Ich bin wirklich keine Backkönigin, dennoch schwing ich manchmal den Schneebesen und versuche mich an kleinen Schweinereien. Heute gibt´s eine kleine Torte mit einem Boden aus Kokosmehl und Dinkel, einer leichten Sahnecrème und frischen Heidelbeeren. Das Gute am kleinen Haushalt: Man muss die Torte ja nun mal essen – damit man nichts wegschmeißen muss, kann man da auch mal beim Frühstück ein Auge zudrücken 🙂
Zutaten für eine Tortenform, 24 cm Durchmesser:
- 200 g Dinkelmehl Type 1050
- 100 g Kokosmehl
- 75 g vegane Butter, geschmolzen
- 250 ml Pflanzenmilch
- 100 g Sojajoghurt
- 100 g Zucker
- 2 TL Backpulver
- 1 Spritzer Zitronensaft
- 1 Prise Salz
- 200 ml vegane Schlagsahne
- 1 Pck. Sahnesteif
- 50 g vegane Butter
- 2 EL Zucker
- 2 Msp. Vanille
- 2 EL Sojajoghurt
- 2 EL Marmelade
- frische Heidelbeeren
Der Teig
- Den Ofen auf 190°C vorheizen.
- Dinkel-, Kokosmehl, Zucker, Salz und Backpulver in eine Schüssel geben. Die flüssigen Zutaten (geschmolzene Butter, Pflanzenmilch, Zitronensaft und Joghurt) dazugeben und alles in der Küchenmaschine oder per Hand zu einem glatten Teig rühren.
- Die Kuchenform einfetten, den Teig hineingeben und anschließend etwa 50 Minuten lang backen.
- Den Kuchen aus dem Ofen nehmen und vollständig abkühlen lassen.
- Wenn der Kuchen kalt ist, kann es einmal quer geteilt werden, sodass zwei Kuchenböden entstehen.
Die Füllung
- Schlagsahne, Sahnesteif, Butter und 3 EL Sojajoghurt mit dem Schneebesen aufschlagen, bis die Masse „fest“ wird. Vanille und Zucker dazugeben.
- Anschließend für eine halbe Stunde in den Kühlschrank stellen.
Das Anrichten
- Den unteren Kuchenboden auf einen Kuchenteller legen.
- Mit Marmelade bestreichen. Ich habe diesmal eine Himbeermarmelade verwendet. Quittenmarmelade würde auch toll passen.
- Die Hälfte der Füllung darüber geben und gleichmäßig verteilen.
- Die obere Kuchenschicht darauf platzieren.
- Die restliche Füllung wieder gleichmäßig darauf verteilen und mit Heidelbeeren dekorieren.
TIPP: Die Torte anschließend noch in den Kühlschrank stellen und nicht direkt anschneiden, sonst zerfällt es ein wenig (wie auf meinem Bild – ich konnte einfach nicht warten!).
Lasst es euch schmecken!